Unsere Termine in der Schnellübersicht
Di 31.12. Mit Booster ins Neue Jahr
FR 10.01.Stammtisch im Café Bistro 57 in Rath Anhoven
SO 06.04.25 Fahrsicherheitstraining
SO 27.04.25 Fahrsicherheitstraining
Stammtisch immer jeden 2. Freitag im Monat ab 18 Uhr im Café Bistro 57 in Rath Anhoven
So.07.04.2013 - Niers End
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Re: Niers End– Expedition zur Mündung unseres heimischen Flusses
21 März 2013 21:49
Hallo Herbert, falls du eine Warteliste oder eine zweite Gruppe eröffnen solltest, dann melden wir schon einmal Interesse an. Gruß Karl und Anette
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- westward
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Re: Niers End – Expedition zur Mündung unseres heimischen Flusse
21 März 2013 21:16
Na klar Eddy, ich freue mich.
Damit sind wir komplett.
Grüße von Herbert
Damit sind wir komplett.
Grüße von Herbert
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- HDEddy
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Re: Niers End – Expedition zur Mündung unseres heimischen Flusse
21 März 2013 21:08
Kann ich mit?
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Re: Niers End – Expedition zur Mündung unseres heimischen Flusse
21 März 2013 21:08
Hallo Helmut,
schön, dass wir wieder zusammen unterwegs sind.
Viele Grüße von Herbert
schön, dass wir wieder zusammen unterwegs sind.
Viele Grüße von Herbert
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Re: Niers End – Expedition zur Mündung unseres heimischen Flusse
21 März 2013 21:05
Hallo Herbert,
ich reserviere mir dann mal einen Platz.
ich reserviere mir dann mal einen Platz.
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So.07.04.2013 - Niers End
21 März 2013 21:04 - 06 Apr. 2013 16:03
Niers End - Neuer Neuer Termin 07.04.2013
Westward startet am 07.04.2013 mit „Niers End - Expedition zur Mündung unseres heimischen Flusses“ in die neue Saison.
Aktuelle Wetteraussicht im Tourgebiet am 07.04.2013
Die Niers [1], unser heimischer Fluss am linken Niederrhein. Ruhig fließt er parallel zu Maas und Rhein, auf der östlichen Seite der deutsch-niederländischen Grenze.
Der kleine Fluss entspringt in Kuckum/Kaulhausen bei Erkelenz und mündet, bei Gennep in den Niederlanden, in die Maas.
Dabei legt er eine Strecke von ca. 116km zurück, die letzten 8km durch die Niederlande.
Nur von Weitem können wir die Einmündung in die Maas erkennen. Näher hinein ins Naturschutzgebiet geht es mit unseren Bikes nicht.
Noch ein letztes Mal überqueren wir das kleine Flüsschen aus unserer Heimat, kurz bevor wir in Gennep hineinfahren.
Das gemütliche Städtchen Gennep [2] hat eine interessante Vergangenheit als Festungsstadt. Im historischen Kern erinnern noch zahlreiche Gebäude an frühere Zeiten, so zum Beispiel das schöne Rathaus, die protestantische Kirche am Markt, der Martinusturm, das Museum Het Petershuis und die mittelalterliche Stadtmauer mit der grünen Gracht.
Der Martin-Turm ist als ein interaktives Besucherzentrum eingerichtet. Das fünfstöckige Gebäude lässt den Besucher die reiche Geschichte und die Landschaft der Gemeinde Gennep und Umgebung entdecken. Auf der obersten Etage hat der Besucher einen herrlichen Blick über das historische Zentrum und das Niersdal. Der Turm wird von Ehrenamtlichen geführt und ist kostenlos. Er ist täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
Das lebendige Stadtbild wird darüber hinaus durch zahlreiche Terrassencafés auf dem Markt geprägt. Gleich außerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer befindet sich der Nierspark, ein Oase der Ruhe am sich eigenwillig schlängelnden Flüsschen Niers.
Auf unserem Rückweg, auf der westlichen Seite der Maas, durchstreifen wir interessante Maas & Peel- (Moor) Landschaften bis wir Kessel a. d. Maas erreichen. Mit der dortigen Fähre geht es über den gemächlichen Fluss und einige Zeit später beenden wir unsere Expedition in Brempt am Hariksee.
[1]
[2]
________________________________________________
TP 09:30 im McDonalds Erkelenz mit kurzem Tourbesprechungs- Kaffee
Tourstart:10:00
Tourende: ca. 17:00 in Brempt am Hariksee, nach ca. 230 km
Pausen: Nach jeweils ca. 1,5 – 2 Std. Fahrzeit, mit der Möglichkeit zur Erfrischung
Höchster Punkt der Strecke: Immer knapp über dem Wasserspiegel von Niers und Maas
Autobahnanteil: 0 km
Tour Charakter: Leicht
Fahrerprofil: Normal, mit sicherer Beherrschung des Bikes, und Erfahrung im Teamtouring
Teamgröße: Bis 10 Bikes
Beachtet auch bitte unsere Tourenregeln und unsere Tipps zum Teamtouring
Die Tour gibt’s nur bei geeignetem Bikerwetter!
***Tourinfos*** noch mal am Vortag, gegen 20:30
Für diese Tour gilt unser Haftungsausschluss . Genügend Ausdrucke bringe ich zum Tourtag mit.
________________________________________________
Das ExpeditionsTeam
01 Herbert – Westward :10a TG
02 – Birgit - Schnecke :c43
03 Thomas - Toby :c43
04 – Ute - bmwechen :c43
05 Christine - Gast :c43
06 – Günter - Gast :c43
07 HDEddy :c43
08 - Uli & Marion - Lucky :c43
09 Georg - Tribun & Sybille :c43
10 - ThomasK :c43 RL
boarding completed
___________________________________________
Das ist noch sehr interessant zu unserer Tour – Ich war schon sehr überrascht, in welchem Maß unsere Natur zurechtgebogen wird!
Eine ganze Region hängt am Tropf der RWE Power
Der Tagebau Garzweiler II „frisst“ nicht nur Land, sondern „schluckt“ auch das Grundwasser, das abgepumpt werden muss
Erkelenz. Eine Region hängt am Tropf. Ohne das Wasser, das RWE Power in die Erde pumpt, würde die Region austrocknen und verdorren. Dabei machte der Energieriese nicht mehr, als die Folgen zu beheben, die er selbst verursacht. Denn der Tagebau Garzweiler II „frisst“ nicht nur Land, sondern „schluckt“ auch Wasser, das Grundwasser, das im Erkelenzer Land und weit darüber hinaus abgepumpt werden muss, damit die Bagger trockenen Fußes die Braunkohle schaufeln können.
Allerdings ist das Grundwasser für viele Landschaftsteile lebensnotwendig, etwa für den Naturpark Schwalm-Nette oder für den Bachlauf der Niers im Erkelenzer Osten. Um die ernsthaften Risiken für die Feuchtgebiete, Bach- und Flussläufe durch die Tagebautätigkeit zu minimieren, sind zahlreiche Maßnahmen erforderlich.
Wie eine solche Beeinflussung aussieht, zeigt sich beispielsweise an der Niers. Ursprünglich sprudelte sie, wie der Naturpark Schwalm-Nette in einer kleinen Broschüre erläutert, aus etwa 30 Quellen in Kuckum. Nach 116 Kilometern mündete die Niers in die Maas. Doch schon Ende der 60er Jahre verursachte der Tagebau Garzweiler I derartige Grundwasserabsenkungen, dass die ersten Quellen versiegten. Inzwischen gibt es gar keine natürlichen Quellen mehr. Stattdessen wird die Niers in Kuckum über mehrere Einleitstellen versorgt. Aber auch diese Maßnahme ist nur von geringer Dauer. In ein paar Jahren wird die Niers mit fortschreitendem Braunkohlenabbau restlos verschwinden, bis sie dann, so die bisherige Planung, ab 2080 aus dem bis dahin geplanten Tagebau-Restsee gespeist werden soll, der das fast 180 Meter tiefe „Loch“ in der Erkelenzer Börde füllen muss.
Längst auf natürliche Quellen verzichten muss auch die Schwalm, die in einem Feuchtgebiet im Erkelenzer Nordwesten entsprang. Statt einer Quelle gibt es nur noch eine Art Quellstein, der über eine kilometerlange Pipeline aus dem Tagebau-Wasserwerk Wanlo gespeist wird. Dort wird das aus dem Tagebau angepumpte Grundwasser aufbereitet, um dann den Quellgebieten zugeführt zu werden. Dabei muss nicht nur die Zusammensetzung des Wassers beachtet werden, sondern auch der jahreszeitlich bedingte, wechselnde Grundwasserstand beachtet werden. Für den Naturpark Schwalm-Nette scheint dies zu gelingen, aber es gibt auch Feuchtgebiete, die auszusterben drohen. Der Naturpark nennt hier namentlich das Finkenwalder Bruch mit einer ausgeprägten Auen- und Bruchwaldvegetation mit der Niers und Kleingewässern. Alle vorgenommenen Sicherungsmaßnahmen haben dort nur einen bedingten Erfolg.
Ob tatsächlich nach dem Tagebau das Wasser wieder so fließt, wie es von der Natur vorgegeben war, weiß niemand. Die Hoffnung ist nur, dass die Region dann nicht mehr am Tropf hängt. (Aachener Zeitung kl)
Westward startet am 07.04.2013 mit „Niers End - Expedition zur Mündung unseres heimischen Flusses“ in die neue Saison.
Aktuelle Wetteraussicht im Tourgebiet am 07.04.2013
Die Niers [1], unser heimischer Fluss am linken Niederrhein. Ruhig fließt er parallel zu Maas und Rhein, auf der östlichen Seite der deutsch-niederländischen Grenze.
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Der kleine Fluss entspringt in Kuckum/Kaulhausen bei Erkelenz und mündet, bei Gennep in den Niederlanden, in die Maas.
Dabei legt er eine Strecke von ca. 116km zurück, die letzten 8km durch die Niederlande.
Nur von Weitem können wir die Einmündung in die Maas erkennen. Näher hinein ins Naturschutzgebiet geht es mit unseren Bikes nicht.
Noch ein letztes Mal überqueren wir das kleine Flüsschen aus unserer Heimat, kurz bevor wir in Gennep hineinfahren.
Das gemütliche Städtchen Gennep [2] hat eine interessante Vergangenheit als Festungsstadt. Im historischen Kern erinnern noch zahlreiche Gebäude an frühere Zeiten, so zum Beispiel das schöne Rathaus, die protestantische Kirche am Markt, der Martinusturm, das Museum Het Petershuis und die mittelalterliche Stadtmauer mit der grünen Gracht.
Der Martin-Turm ist als ein interaktives Besucherzentrum eingerichtet. Das fünfstöckige Gebäude lässt den Besucher die reiche Geschichte und die Landschaft der Gemeinde Gennep und Umgebung entdecken. Auf der obersten Etage hat der Besucher einen herrlichen Blick über das historische Zentrum und das Niersdal. Der Turm wird von Ehrenamtlichen geführt und ist kostenlos. Er ist täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
Das lebendige Stadtbild wird darüber hinaus durch zahlreiche Terrassencafés auf dem Markt geprägt. Gleich außerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer befindet sich der Nierspark, ein Oase der Ruhe am sich eigenwillig schlängelnden Flüsschen Niers.
Auf unserem Rückweg, auf der westlichen Seite der Maas, durchstreifen wir interessante Maas & Peel- (Moor) Landschaften bis wir Kessel a. d. Maas erreichen. Mit der dortigen Fähre geht es über den gemächlichen Fluss und einige Zeit später beenden wir unsere Expedition in Brempt am Hariksee.
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TP 09:30 im McDonalds Erkelenz mit kurzem Tourbesprechungs- Kaffee
Tourstart:10:00
Tourende: ca. 17:00 in Brempt am Hariksee, nach ca. 230 km
Pausen: Nach jeweils ca. 1,5 – 2 Std. Fahrzeit, mit der Möglichkeit zur Erfrischung
Höchster Punkt der Strecke: Immer knapp über dem Wasserspiegel von Niers und Maas
Autobahnanteil: 0 km
Tour Charakter: Leicht
Fahrerprofil: Normal, mit sicherer Beherrschung des Bikes, und Erfahrung im Teamtouring
Teamgröße: Bis 10 Bikes
Beachtet auch bitte unsere Tourenregeln und unsere Tipps zum Teamtouring
Die Tour gibt’s nur bei geeignetem Bikerwetter!
***Tourinfos*** noch mal am Vortag, gegen 20:30
Für diese Tour gilt unser Haftungsausschluss . Genügend Ausdrucke bringe ich zum Tourtag mit.
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Das ExpeditionsTeam
01 Herbert – Westward :10a TG
02 – Birgit - Schnecke :c43
03 Thomas - Toby :c43
04 – Ute - bmwechen :c43
05 Christine - Gast :c43
06 – Günter - Gast :c43
07 HDEddy :c43
08 - Uli & Marion - Lucky :c43
09 Georg - Tribun & Sybille :c43
10 - ThomasK :c43 RL
boarding completed
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Das ist noch sehr interessant zu unserer Tour – Ich war schon sehr überrascht, in welchem Maß unsere Natur zurechtgebogen wird!
Eine ganze Region hängt am Tropf der RWE Power
Der Tagebau Garzweiler II „frisst“ nicht nur Land, sondern „schluckt“ auch das Grundwasser, das abgepumpt werden muss
Erkelenz. Eine Region hängt am Tropf. Ohne das Wasser, das RWE Power in die Erde pumpt, würde die Region austrocknen und verdorren. Dabei machte der Energieriese nicht mehr, als die Folgen zu beheben, die er selbst verursacht. Denn der Tagebau Garzweiler II „frisst“ nicht nur Land, sondern „schluckt“ auch Wasser, das Grundwasser, das im Erkelenzer Land und weit darüber hinaus abgepumpt werden muss, damit die Bagger trockenen Fußes die Braunkohle schaufeln können.
Allerdings ist das Grundwasser für viele Landschaftsteile lebensnotwendig, etwa für den Naturpark Schwalm-Nette oder für den Bachlauf der Niers im Erkelenzer Osten. Um die ernsthaften Risiken für die Feuchtgebiete, Bach- und Flussläufe durch die Tagebautätigkeit zu minimieren, sind zahlreiche Maßnahmen erforderlich.
Wie eine solche Beeinflussung aussieht, zeigt sich beispielsweise an der Niers. Ursprünglich sprudelte sie, wie der Naturpark Schwalm-Nette in einer kleinen Broschüre erläutert, aus etwa 30 Quellen in Kuckum. Nach 116 Kilometern mündete die Niers in die Maas. Doch schon Ende der 60er Jahre verursachte der Tagebau Garzweiler I derartige Grundwasserabsenkungen, dass die ersten Quellen versiegten. Inzwischen gibt es gar keine natürlichen Quellen mehr. Stattdessen wird die Niers in Kuckum über mehrere Einleitstellen versorgt. Aber auch diese Maßnahme ist nur von geringer Dauer. In ein paar Jahren wird die Niers mit fortschreitendem Braunkohlenabbau restlos verschwinden, bis sie dann, so die bisherige Planung, ab 2080 aus dem bis dahin geplanten Tagebau-Restsee gespeist werden soll, der das fast 180 Meter tiefe „Loch“ in der Erkelenzer Börde füllen muss.
Längst auf natürliche Quellen verzichten muss auch die Schwalm, die in einem Feuchtgebiet im Erkelenzer Nordwesten entsprang. Statt einer Quelle gibt es nur noch eine Art Quellstein, der über eine kilometerlange Pipeline aus dem Tagebau-Wasserwerk Wanlo gespeist wird. Dort wird das aus dem Tagebau angepumpte Grundwasser aufbereitet, um dann den Quellgebieten zugeführt zu werden. Dabei muss nicht nur die Zusammensetzung des Wassers beachtet werden, sondern auch der jahreszeitlich bedingte, wechselnde Grundwasserstand beachtet werden. Für den Naturpark Schwalm-Nette scheint dies zu gelingen, aber es gibt auch Feuchtgebiete, die auszusterben drohen. Der Naturpark nennt hier namentlich das Finkenwalder Bruch mit einer ausgeprägten Auen- und Bruchwaldvegetation mit der Niers und Kleingewässern. Alle vorgenommenen Sicherungsmaßnahmen haben dort nur einen bedingten Erfolg.
Ob tatsächlich nach dem Tagebau das Wasser wieder so fließt, wie es von der Natur vorgegeben war, weiß niemand. Die Hoffnung ist nur, dass die Region dann nicht mehr am Tropf hängt. (Aachener Zeitung kl)
Letzte Änderung: 06 Apr. 2013 16:03 von westward.
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